Meine tierischen Begegnungen

Meine tierischen Begegnungen

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Sie waren überall zu finden. Meine tierischen Begleiter. Einige waren nur mal kurz da und schon wieder weg, andere kreuzten beinahe täglich meinen Weg. Manche so klein wie eine Mücke, andere so groß wie Elefanten. Okay, in diesem Beispiel meine ich sogar tatsächlich Mücken und Elefanten. Und jetzt rate mal, wer von den beiden ständig da war. Richtig, der Elefant. Kleiner Scherz, natürlich waren die Mücken immer allgegenwärtig. Mancher suchte Schutz vor ihnen hinter einer riesigen Wolke übelriechender Düfte, anderer machte sich einfach gar keinen Kopf und hatte im Endeffekt auch nicht mehr Stiche. Ich persönlich gehörte zur letzteren Kategorie. Nach dem ich meinen Mückenschutz in Sri Lanka beinahe aufgebraucht hatte war nach Langkawi Schluss damit. Zumindest, wenn man nicht ein vermögen ausgeben wollte. Aus eigener Erfahrung kann ich nun auch sagen, dass ich nicht häufiger gestochen wurde wie ohne Mückenspray. Doch Mücken und Elefanten waren natürlich nicht die einzigen Tiere denen ich auf meiner Reise begegnet bin. Im Folgenden werde ich auch ein paar Vorstellen. Manchen habe ich sogar Namen gegeben.

Die (Straßen) Hunde

Sie gab es wirklich in jedem Land. Mal mehr, mal weniger, aber da waren sie irgendwie immer. Die Rede ist von Hunden. Die meisten von ihnen waren Straßenhunde. In Kuching habe ich mitbekommen, wie die Hunde von einer Organisation eingesammelt worden, medizinisch kontrolliert wurden und danach ein rotes Halsband bzw. eine rote Kette bekommen haben. Dies diente sowohl dem Schutz der Hunde, als auch den Bewohnern der Stadt, da wenn man doch mal von einem der Hunde gebissen wurde, die Chance auf Krankheiten relativ gering war.

Katzen

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Ähnlich wie mit den Hunden war es auch bei den Katzen…sie waren überall und nirgendwo. Mal verschmust, mal kampflustig. Allerdings waren die Katzen auf meiner Reise eher weniger aufdringlich wie mancher Straßenhund. Aber das ist ja meistens so, Katzen sind ja immer etwas erhabener während ein Hund eher ein treuer Begleiter ist.

 

 

Frieda die Schildkröte

FullSizeRender 23Einige von euch werden das Bild sicherlich schon kennen, doch sie ist einfach unverzichtbar in meinem Rückblick. Die riesige Schildkröte vom Strand in Hikuaduwa. Meiner Information nach, haben die Einheimischen irgendwann mal Frieda genannt. Wieso das nun Frieda ist, und ob sie wirklich diesen Namen trägt, kann ich leider nicht sagen, sie stand für ein Interview leider nicht zur Verfügung.

Kühe

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Gerade in Sri Lanka hat man sie an jeder Ecke stehen sehen. Sogar die Busse haben für sie angehalten, obwohl sie anders wie in Indien, nicht als heilig gelten. Vermutlich ist der Schaden einfach zu groß, dass man dann doch die Kuh gewähren lässt. Vermutlich sagt sich jetzt der eine oder andere männliche Leser „ist ja wie in meiner Beziehung“, davon möchte ich mich aber in aller Deutlichkeit distanzieren. Witzig anzusehen war allerdings, dass nahezu jede Kuh auch ihren eigenen Vogel hatte der sie von lästigen Parasiten befreite. Wenn also die Kuh die Frau Wiederspiegeln sollte, dann ist der Mann wohl der Vogel.

Affen

Auch sie gab es überall zu finden. Affen. Es gab sie in allen Variation zu finden. Ich selbst habe die Orang Utans besucht und immer mal wieder den „gemeinen Straßenaffen“ getroffen. Leider weiß ich nicht wie diese Rasse genau heißt, falls es aber einer von euch weiß, kann er es gern hier in die Kommentare schreiben. Ich lerne gern etwas dazu. Mancher Affe kam nur mal eben zum Schauen vorbei wer sich so in seinem Lebensraum herumtreibt, andere besorgten sich kurzerhand direkt mal Nahrung aus dem Gepäck der Touristen. Doch irgendwie waren sie immer wieder witzig anzusehen

Gordon Gecko

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Er war mein ganz spezieller Freund in Thailand. Geckos im Allgemeinen hat man auch wieder in jedem Land gefunden in das ich gereist bin, mein Freund Gordon hier aber hat sogar ab und an in meinem Bett geschlafen. Einmal bin ich nachts mit ihm im Gesicht aufgewacht. Ich war glaube noch nie so glücklich das mein Mund zu war wie in diesem Moment. Aber er hat mich auch beschützt. Seine Hauptspeise waren Moskitos. Je dicker Gordon also wird, desto weniger Mückenstiche hatte ich. Finde das ist ein guter Deal.

Käfer und andere Krabbeltierchen

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Sie gab es genau so häufig wie Sand am Meer. Käfer, Ameisen und Co. Mancher von ihnen groß, bunt und wunderschön. Manch anderer einfach nur krabbelnd und nervig.
Doch sie alle gehören zum Reisen dazu wie die Milch zum Kaffee. Also akzeptieren und dass beste aus der Situation mit ihnen machen. Und mal ganz ehrlich, umgebracht haben sie noch keinen. Doch auch eine riesige, aber freundliche Heuschrecke kreuzte meinen Weg.

FullSizeRender 32Doch sie alle gehören zum Reisen dazu wie die Milch zum Kaffee. Also akzeptieren und dass beste aus der Situation mit ihnen machen. Und mal ganz ehrlich, umgebracht haben sie noch keinen. Doch auch eine riesige, aber freundliche Heuschrecke kreuzte meinen Weg.

tinohenschel

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